Das Leben in und mit der Krise – und zwar doppelt!

Liebe Gemeindemitglieder,

während ich dies schreibe, befinden wir uns in der zweiten Corona-Welle mit immer neuen Anweisungen. Und wo die Regeln nicht eindeutig sind, müssen wir eigene Entscheidungen treffen, ob und wie wir unsere Veranstaltungen durchführen oder absagen. Dabei treffen wir immer auch auf Unverständnis, enttäuschen die einen und gefährden die anderen.

Angemessenes Verhalten in der Krise bleibt auch für uns eine Gratwanderung. Manches planen wir nur auf Sicht, anderes braucht einen längeren Vorlauf. Daher haben wir uns entschlossen, Sie auch in Unkenntnis der Entwicklung schon einmal zu manchem Termin einzuladen, denn: Absagen kann man immer noch.

Die andere Krise, die das Presbyterium in Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreis und der Landeskirche zur Zeit mit großem Einsatz zu bewältigen hat, ist die Umstrukturierung der Gemeinde in Folge der Einsparung einer Pfarrstelle.

Sinkende Mitgliederzahlen zwingen zu neuen Arbeitsweisen, die derzeit erarbeitet werden.

Die Ergebnisse werden mitgeteilt, sobald die gegenwärtigen Verhandlungen abgeschlossen sind.

Dann werden wir zeitnah zu einer Gemeindeversammlung einladen – durch zweimalige Abkündigung im Gottesdienst, auf der Homepage und per Aushang in den Schaukästen – und vermutlich an zwei Terminen mit Rücksicht auf die Teilnehmerbeschränkungen.

Ich bitte Sie bis dahin um Geduld und grüße Sie herzlich.

Gisela Kuhn, Vorsitzende des Presbyteriums