Diakonie

Die Diakonie hat ihre Wurzeln im Jahr 1848, als der Theologe Johann Hinrich Wichern, damals Leiter des “Rauhen Hauses“, einer  sozialen Einrichtung für Kinder und Jugendliche in Hamburg, in seiner berühmten Stegreif-Rede in Wittenberg zur “Inneren Mission“ in Deutschland aufrief. Noch im gleichen Jahr setzten engagierte Evangelische im Rheinland die Gründung der rheinischen Diakonie in Gang.

Schon zuvor, 1836, hatten Theodor und Friederike Fliedner in Düsseldorf die Kaiserswerther Diakonie gegründet. Sie gehört bis heute zu den großen diakonischen Einrichtungen im Rheinland. Weitere sind beispielsweise die Bergische Diakonie Aprath, die kreuznacher diakonie, die Stiftung Tannenhof, die Stiftung Hephata, der Neukirchener Erziehungsverein und die Graf-Recke-Stiftung.